Tablet Days 2024 –
grenzenlose Bildung

Begrüssung mit Networking

Bereits im Foyer des Würth Hauses wurden die Gäste von dreizehn Partnern und Ausstellenden in Empfang genommen, die ihre innovativen Lösungen rund um den digitalen Unterricht präsentierten. Kaum angekommen, wurden bereits die ersten Kontakte geknüpft und angeregte Unterhaltungen geführt.

Inspirierend und motivierend – die Keynotes

Die Veranstaltung begann sowohl am Freitag als auch am Samstag im beeindruckenden Carmen Würth Saal. Zwei der vielen Höhepunkte des Events waren die Keynotes von Victoria Überreich-Gollhofer und Roger Spindler.

Victoria Überreich-Gollhofer über Medienkonsum

In ihrer Keynote «Overnewsed but underinformed» thematisierte Victoria den gegenwärtigen Medienkonsum und zeigte Wege auf, der Informationsüberflutung zu entkommen. Sie appellierte für ein klareres, objektiveres Bild des Weltgeschehens in einer komplexen Welt und plädierte für mehr Zukunftsoptimismus im Einklang mit den neuen Medien. Dabei betonte sie die Bedeutung von Medienkompetenz insbesondere für zukünftige Generationen, um sie vor den negativen Auswirkungen von sozialen Medien und Algorithmen zu schützen.

Roger Spindler über Kreativität mit KI

Roger Spindler konzentrierte sich in seiner inspirierenden Keynote «Talente, Toleranz und Technologie. Skills und Kompetenzen für die Zukunft» auf die Balance zwischen kritischem Umgang mit Wissen und kreativer Entfaltung. Mit beeindruckenden Bildern und Videos forderte er eine neue Form der Bildung, die Räume für freies und innovatives Denken schafft, und hob Kreativität als Schlüsselkompetenz in einer von künstlicher Intelligenz geprägten Zukunft hervor.

Kurz und gut – Präsentationen in drei Minuten

Das «One Best Thing», das sowohl am Freitag als auch am Samstag im Carmen Würth Saal
stattfand, brachte so manchen ins Schwitzen. Einzelne Partner und Lehrpersonen präsentierten innerhalb von drei Minuten ihre Highlights in Form von Produkten, Dienstleistungen und Projekten. Die verfügbare Zeit erwies sich oft als viel kürzer als gedacht und verging für viele Präsentierende zu schnell, was für einige Lacher im Publikum sorgte.

Äusserst beliebte Workshops

An den beiden Veranstaltungstagen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, bis zu fünf verschiedene Workshops zu besuchen. Trainer:innen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich boten eine Vielzahl spannender Themen rund um Schule und Unterricht, Künstliche Intelligenz und kreative Anwendungen digitaler Geräte an. Angesichts der breiten Palette an Workshops fiel die Auswahl schwer, und die Kurse waren gut besucht.